Obwohl,
oder wahrscheinlich genau deswegen, weil wir auch heuer wieder weniger
vor allem autochthone Forellen aus der Perschling entnommen haben, ist
ein ganz deutlicher Aufwärtstrend bei unserem Fischbestand zu erkennen.
Dieser Trend wurde uns dann auch bei der 1. Fischbestandserhebung in der
Perschling bestätigt. Wir haben zwar auf Grund des schlechten Gesamtzustandes
bei der Übernahme und der Wetterkapriolen in den Jahren 2002 und
2003 nicht ganz unseren 5-Jahres-Plan und damit eine ausgeglichene Wachstumspyramide
erreicht, aber dafür haben wir haben ja noch die nächsten 5
Jahre.
Der NÖLFV hat die Fischbestandserhebung durchgeführt und uns
sowohl einen guten Bestand von Autochthonen als auch eine ausbaufähige
Anzahl von gesunden Besatzfischen attestiert.
Dann ist da noch die unendliche Geschichte mit den vor mittlerweile 3
Jahren bei einem Chlorunfall verendeten unbezahlbaren Urforellen. Hier
glaubten wir uns schon in der letzten heißen Phase zu befinden,
da es zu den ersten Gerichtsverhandlungen und Lokalaugenscheinen gekommen
war, aber ein Ende war auch heuer nicht in Sicht.
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