Nach ersten Erfolgen mit unseren Besatzmaßnahmen kam gleich der erste
Rückschlag in Form von Vögeln. Grau- und Silberreiher suchten
im Winter unsere Jagdgründe heim und taten sich an unseren frisch besetzten
Forellen gütlich. Durch permanentes vor Ort sein am Bach haben wir
es dann doch geschafft die Anwesenheit dieser Vögel auf ein Minimum
zu beschränken.
Das eine Problem gerade in den Griff bekommen kam schon das nächste
auf uns zu – die „TSUNAMI-WELLE“ auf der Perschling –
zum Glück nicht so groß wie die, die am 26. Dezember 2004 Süd-Ostasien
heimsuchen sollte, aber mit ähnlich verheerenden Folgen für unsere
Fischerei. Anhaltende Regenfälle im August hatten die Perschling zu
einem reißenden Strom anschwellen lassen, womit auch ein Großteil
der zuvor besetzten Forellen im wahrsten Sinn des Wortes „den Bach
runtergingen“. Also, alles wieder von vorne! |