Foto Galerie 2004
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"DER ANFANG" "DAS TSUNAMI JAHR" "DAS DÜRRE -JAHR" "DAS JAHR DER
AUTOCHTHONEN"
1. FISCHBESTANDS
ERHEBUNG
2006        
Harter Winter-Zarter
Winter
       

Harter Winter-Zarter Winter

2006
AUSFLÜGE BAUERNMARKT BESATZ PROJEKTE SONSTIGES

Besuch beim Weinbauer

Nach jahrelangen Terminverschiebungen ist es endlich gelungen die Einladung „unserer Rauschbamizichta“ Franz und Barbara Edlinger wahrzunehmen. Kurzer Hand wurde vom Stöff ein Postbus organisiert, damit, sollte einer von uns überraschenderweise einen „Bulimieanfall“ bekommen, nicht unsere eigenen Autos übergehen. Nach einer Odyssee durch alle Negerdörfer von Pyhra bis Furth, konnten wir endlich die bereitgestellte Jause zu uns nehmen. Auch die Weinverkostung im urigen Kellergewölbe war ein voller Erfolg.
Die Familie Edlinger ehrte die Familie Schober für 80 Jahre Treue bei der Abnahme der edlen Tropfen. Einige Stunden, Liter, Doppler, Schnäpse,… später traten wieder einmal unsere beiden „Tenöre“ in Aktion, und lösten damit einen ungeahnten Begeisterungssturm unter allen Mitgereisten aus.
Obwohl wir schon alle glaubten, dass diesmal alles gut gegangen wäre, ist es beim Stöff beim Heim fahren dann doch noch zu einem „Bulimieanfall“ gekommen, wobei leider wieder einmal auch ein weiteres T-Shirt daran glauben musste.

 

ORF Bingo Show
Durch unseren „Lotto-Toto-Stöff“ haben wir die Möglichkeit bekommen die Bingo Show im ORF Zentrum am Künüglberg zu besuchen. Mit einer Horde Pensionisten wurden wir zum ORF gekarrt und durch sämtliche Studios geschliffen. Ohne Aussicht auf alkoholische Getränke wurde uns ein karges Essen serviert, dann mussten wir auch noch Einheitskleidung tragen und zu guter Letzt haben wir nicht einmal etwas gewonnen. Was soll man da noch sagen? Danke Stöff!

 

Hechtfischen am Erlaufsee

Einige unverbesserliche Optimisten riskieren Jahr für Jahr ihr Leben und fischen an der berühmt-berüchtigten Leitschiene neben dem Erlaufsee auf Hechte. Obwohl bekannt ist, dass der See schon lange leer gefischt ist, sagen sie immer wieder tolle Fänge voraus. Gut ausgerüstet mit einem kaputten Gaskocher mit dem die Gulaschsuppe ungefähr auf die Temperatur des Erlaufsees im Sommer gebracht wurde, froren sie sich an der Leitschiene die Är…. ab. Mit edelsten Köderfischen aus der Perschling, die größer waren als die zu erwartenden Fische, warteten Sie stundenlang auf den ersten Biss. Dann, oh Wunder, gelang es tatsächlich noch zwei „Kinderhechte“, die sich nicht einmal der Stöff mit nach Hause nehmen traute, zu erbeuten. Der einzig wirkliche Fang war offensichtlich „King Kong“!

 

Gastfischer an der Traisen

Fast schon traditionell ist die Einladung der Fliegenfischer an die Traisen. Auf Grund des sehr guten Wasserstandes waren wir heuer etwas früher dran, und wie man an den Bildern nur unschwer erkennen kann, war unsere Entscheidung richtig. Alle konnten sich an unzähligen Regenbogenforellen und an großen sehr kampfstarken Bachforellen erfreuen. Aber das wirklich tolle sind die wunderschönen Äschen, die sich von unseren offensichtlich sehr gut präsentierten Fliegen, die hochprozentig eine Eigenproduktion des „Herrn der Fliegen“ waren, immer wieder überlisten ließen.
Vergleicht man den Tag an der Traisen mit dem Tag an der Save (wobei der Vergleich natürlich etwas hinkt) haben an der Traisen 3 Fischer ca. 100 Fische gefangen und an der Save ca. 100 Fischer 3 Fische! Na dann Petri Heil, ihr Slowenen!!!

 

Geburtstagsfischen Slowenien

Anlässlich des 40. Geburtstages des „Herrn der Fliegen“ haben wir in Slowenien ein paar tolle Tage verbracht. Das Wetter war sensationell und die kulinarischen Köstlichkeiten (Union Pivo, Lasko Pivo, ...) sind ein Hit. Am ersten Tag haben wir uns die Save mit unserem 73-jährigen (!!!) Führer Hans und mit ca. 100 Holländern geteilt. Das Wasser ist ausgesprochen schön, aber es gibt sicher keine künstliche Fliege auf der ganzen Welt die diese Fische nicht kennen würden. Am zweiten Tag sind wir über den "Vrsic" und den "Predil" zur Soca gefahren. Absolutes Spitzengewässer, unheimlich schwer zu befischen (hochtransparent, sautief und schneller als die Perschling bei Hochwasser). Trotzdem ist es uns Spitzenfischern gelungen Forellen mit weit über 60cm und unserem Geburtstagsfischer sogar eine von den sehr seltenen "halben Marmoratas" (Hybride) dem Bacherl zu entreissen.
Unser Carp Hunter hat sich in der Zwischenzeit die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und dabei die Fische verschont. Nur bei der Heimfahrt hatte er ein kleines "Auspuffproblem"!

Aber im Großen und Ganzen muss man sagen, dass es ein sensationeller und sicherlich unvergesslicher Ausflug war.